Fünftausend al-Qaida-Dschihadisten sollten nach Syrien gesendet werden unter einer Vereinbarung mit den USA und Saudi-Arabien mit einem Chef des jemenitischen Zweigs, der in Washington als Terroristengruppe bezeichnet wird.

Nach regionalen Angaben der jemenitischen digitalen Publikation AdenAlghad.net und der iranischen Nachrichtenagentur Al-Alam haben Vertreter der Regierung der USA und Saudi-Arabiens eine Vereinbarung mit dem Dschihadisten Tariq al-Fadhli (abgebildet in schwarzem Hemd und Gürtel Pistole), und Waffengefährten von Osama-bin-Laden getroffen, um 5.000 Dschihadisten aus den Städten Zinjibar und Ja‘ar im Süden von Jemen nach Syrien zu schicken. Dies würde "den plötzlichen Rückzug der bewaffneten Männer aus der jemenitischen Region Abyan" erklären, meinen die erwähnten Medien, deren Informationen von dem Sender Russia Today übernommen wurden.

Die US-Zeitung The New York Times hebt hervor, dass für die jemenitische Regierung Al-Fadhli "einer der gefährlichsten Terroristen des Landes sei."

Laut der britischen Zeitung The Guardian, leiten Männer von al-Qaida bereits heute schon die "Contras" in Syrien und trainieren sie für die Herstellung von Sprengkörpern, eine Spezialität dieser terroristischen Vereinigung.

Diese nicht einzugestehenden Verbindungen der Vereinigten Staaten und anderer Mitgliedsländern der Atlantischen Allianz mit der unter dem Namen al-Qaida bezeichneten verschwommenen Bewegung wurden bereits wiederholt angeprangert u. a. durch den Historiker und US-Journalisten Webster G. Tarpley  [1] und den ehemaligen MI5 Agenten David Shayler  [2].

Verschiedene Forscher sind auch der Meinung, dass al-Qaida eine Kreatur der amerikanischen, britischen und Saudi Nachrichtendienste ist  [3], um neue Kriege von Washington und der NATO zu rechtfertigen.

Einsehen des Videos von David Shayler in der Axis for Peace Konferenz 2005.

Übersetzung
Horst Frohlich

[1Once NATO enemies in Iraq and Afghanistan, now NATO allies in Libya”, by Webster G. Tarpley, Voltaire Network, 24 May 2011.

[3«Al-Qaida im Irak: sollten wir George Bush oder seinen Generälen glauben?», von Thierry Meyssan, Voltaire Netzwerk, 25 juillet 2007.