Bei ihrer Versammlung in Duschanbe (Tadschikistan) am 15. September 2015 haben die Chefs der Mitgliedstaaten der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) lebhaft den Terrorismus in Irak und Syrien, besonders den des angeblichen Islamischen Staates („Daesh“), angeprangert.

Die Staatschefs der OVKS haben daran erinnert, dass ihre Organisation von jetzt an unter der Schirmherrschaft der UN, mit dem gleichen Recht wie die Nato, Truppen entsenden kann.

Sie sind übereingekommen, ihre Beiträge im Hinblick auf die Schaffung eines globalen Bündnisses gegen den Terrorismus für die Generalversammlung der Vereinten Nationen Ende September aufeinander abzustimmen.

Zur OVKS gehören Russland, Weißrussland, Armenien, Kasachstan, Kirgisistan und Tadschikistan. Russland hat im Monat September 2015 den Vorsitz im Sicherheitsrat der UN.

Während der Genfer Konferenz im Juni 2012 hatte Präsident Putin die Entsendung der OVKS nach Syrien in Betracht gezogen, aber Frankreich kurbelte den Krieg an, ehe die Organisation einsatzbereit war.

Übersetzung
Sabine