Das Verteidigungsministerium hat soeben $ 40 Millionen an das Global Engagement Center (GEC) des US-State Department überwiesen, um die ausländische Berichtung seines Handelns zu bekämpfen.

Das Global Engagement Center wurde von Präsident Obama in 2016 geschaffen, um jene Informationen zu bekämpfen, die die Unterstützung seiner Verwaltung zu Gunsten der Dschihadisten aufdeckten [1].

Sein offizielles Budget war damals $ 35 Millionen, in Wirklichkeit aber $ 140 Millionen. Das Zentrum wurde von Michael Lumpkin geleitet, Assistent des Verteidigungsministers für spezielle Operationen und Konflikte schwacher Intensität.

Offiziell verdoppelt nun das Global Engagement Center seinen Haushalt auf $ 75 Millionen. Es ist derzeit noch unklar wie hoch sein wirkliches Budget ist, wahrscheinlich ca. $ 250 Millionen.

Dieses Geld wird auf vier Posten ausgegeben:
 Studien und Forschungen über die Informationen, die zirkulieren und die ein schlechtes Image der US-Regierung geben.
 Hinweise für Behörden nach dem Vorbild der täglichen Notizen, die Joseph Goebbels den deutschen Behörden verteilte, um "Sprachelemente" zu verbreiten;
 schlüsselfertige Kommunikations-Kampagnen für die Mainstream-Medien.
 Schließlich die "Geschenke" (sic) für die Blogs, die diese Kampagne-Themen übernehmen.

Es ist dieser letzte Punkt, dem die 40 Millionen des Pentagons gewidmet sind. Dass dieses Geld über das State-Department läuft, soll den militärischen Ursprung der "Spenden" (sic) verbergen und es für die glücklichen Empfänger leichter akzeptabel machen.

Jetzt ist es unter der Leitung von Daniel Kimmage, ehemaliger Russland-Chef auf Radio Free Europe; die Bemühungen des GEC werden gegen die Informationen aus Russland gerichtet. Es war hierfür, dass im Januar der Senatsausschuss für auswärtige Angelegenheiten den Bericht verfasst hatte: Putin’s asymmetric assault on democracy in Russia and Europe: implications for U.S. national security (Asymmetrischer Angriff von Putin auf die Demokratie in Russland und in Europa: Implikationen für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten).

Unter den im letzten Jahr durch das US Department of Defense, über das GEC, über die George Soros Foundation und endlich über ein französisches Unternehmen finanzierten Studien, gehört jene des Journalisten Pierre Haski und seiner ca. zwanzig Mitarbeiter auf den fake news während des französischen Präsidentschaftswahlkampfes. Pierre Haski ist der Direktor des Site Rue89.com und Präsident von Reporter ohne Grenzen.

Übersetzung
Horst Frohlich

[1Global Engagement Center”, Voltaire Network, 23 December 2016.