Venezuelas Präsident Hugo Chavez kehrte Montag, 18. Februar 2013 nach Caracas zurück. Nach seiner Ankunft in der Hauptstadt seines Landes um 02:30 Morgens (Ortszeit, d.h. um 7h TU) kündigte der venezolanische Präsident selbst die Nachrichten auf Twitter an: „Wir sind wieder in der venezolanischen Heimat. Danke, mein Gott! Danke geliebtes Volk! Hier werden wir die Behandlung fortsetzen.“

Vize-Präsident Nicolas Maduro berichtete später, dass der Präsident Hugo Chavez direkt in das Militärspital in Caracas eingeliefert wurde, wo er in der Tat die in Havanna begonnene medizinische Behandlung weiter verfolgt.

In einer Telefonerklärung an den staatlichen Sender VTV Dans des déclarations faites par téléphone à la chaîne d’Etat VTV, sagte Vize-Präsident Nicolas Maduro, dass Venezuela „eine große Familie wäre“, die Präsident Hugo Chávez während, wie er sich ausdrückte, der "60 Tage eines intensiven Kampfes" begleitet habe, welche der Operation folgten, der er sich in Havanna am 11. Dezember 2012 unterziehen musste.

Jubel Szenen fanden ab dem Morgengrauen in Caracas statt, je mehr sich die Nachricht von der Rückkehr des Präsidenten verbreitete.

Die Rückkehr des Präsidenten Hugo Chavez nach Venezuela bringt ein neues Dementi den Spekulationen von vielen mainstream-Medien, die verzweifelt versuchten, den Auswirkungen entgegenzuwirken, die die drei in Havanna , am Freitag, 15. Februar, ausgestrahlten Fotos bewirkt hatten, wo man den Präsidenten von Venezuela im Bett liegend aber lächelnd und in Begleitung seiner Töchter sehen konnte [1].

Übersetzung
Horst Frohlich

[1« Le Venezuela publie des images du président Hugo Chavez avec ses filles », Réseau Voltaire, 16 février 2013.