Ein türkischer Geschäftsmann, der, nachdem er von Mitgliedern der AKP seiner Unternehmen beraubt worden war, sein Land verlassen hat und ins Exil nach Italien ging, hat eine Beschwerde bei der Staatsanwaltschaft von Bologna gegen Bilal Erdoğan eingereicht.
Laut des Rechtsanwalts dieses Geschäftsmannes wäre Herr Erdoğan Sohn in Italien am 30. August 2015 angekommen, um sich für ein Doktorat für internationale Beziehungen zu inskribieren. Aber laut des türkischen Whistleblower Fuat Avni, wäre er Ende September mit einer sehr großen Summe Geld in bar wieder zurückgekommen. Entsprechend der Untersuchung wäre Bilal Erdogan, von einer Gruppe von bewaffneten Männern begleitet, durch die italienischen Zollbehörden der Zugang zum Staatsgebiet verweigert worden. Jedoch nach ein paar Stunden Warten, hätten diese Leibwächter Diplomatenpässe erhalten und damit doch in Italien einreisen können.
Die Untersuchung ersucht die Staatsanwaltschaft, diese große Geldsumme mit Verdacht auf Geldwäsche zu untersuchen.
– «Stampa turca: "Il figlio di Erdogan a Bologna"», La Reppublica, 06 ottobre 2015
– «Erdogan jr: "A Bologna per studiare, poi tornerò in Turchia"», La Reppublica, 07 ottobre 2015
– «Un esposto alla Procura di Bologna sul figlio di Erdogan», La Reppublica, 03 dicembre 2015
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