Letztendlich sollte es wirklich die NATO sein, die sich nach dem Abzug des CentCom (US- Central Command in the Middle East) in der arabischen Welt investieren wird. Deutschland könnte die führende Rolle in der Allianz spielen.

Generalsekretär Jens Stoltenberg hofft:
 1. die Allianz nach Tunesien zu entsenden und den Krieg in Libyen ewig andauern zu lassen;
 2. die Allianz in den Irak und nach Jordanien zu entsenden und den Krieg in Syrien für immer währen zu lassen.

Am 1. Februar 2020 rückte die Türkei plötzlich näher an die NATO heran, der sie ja angehört, und geriet in Syrien in einen Konflikt mit Russland. Außerdem wurde die Überstellung von Dschihadisten von Syrien nach Libyen über Tunesien wieder aufgenommen.

Am 12. Februar 2020 beschlossen die NATO-Verteidigungsminister zunächst ihre "Hilfsmission" im Irak zu verstärken, obwohl das irakische Parlament den Abzug ausländischer Truppen forderte.

Jens Stoltenberg bereitet diesen Plan seit mehr als einem halben Jahr vor. So schloss er geheime Abkommen mit König Abdullah von Jordanien (Bild) und dem tunesischen Außenminister, den er ausführlich in Brüssel empfangen hatte.

Übersetzung
Horst Frohlich