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Winston Churchill, britischer Premierminister während des Zweiten Weltkriegs und Führer der konservativen Opposition am Ende des Konflikts, war der Ansicht, dass die Atombombe gegen mehrere Städte der UdSSR eingesetzt werden müsse, um den Kreml einzuschüchtern und den "Kommunismus" in Schach zu halten. Der britische Historiker Richard Toye entdeckte in den Archiven der New York Times mehrere Texte in einem Memorandum von Julius Ochs Adler, ehemaliger Offizier der US Army, der nach dem Krieg (...)

Reichskanzler Adolf Hitler und der polnische Botschafter Józef Lipski (rechts im Bild).
In seiner Rede vor dem russischen Militärhauptquartier am 24. Dezember 2019 sagte Präsident Wladimir Putin, er habe nach dem Zusammenbruch von Berlin im Jahre 1945 dort beschlagnahmte Archivdokumente einsehen können.
Sie bezeugen, dass das Polen nach Marschall Józef Pilsudski, im Jahr 1938, mit dem Deutschen Reich an die Deportation polnischer und deutscher Juden nach Afrika gedacht und sie geplant hat. (...)

September 1939: Ein polnisches Mädchen trauert um ihre Schwester, die in Warschau durch ein deutsches Maschinengewehrfeuer getötet wurde.
Am 23. August jährt sich der nationalsozialistische-sowjetische Nichtangriffspakt, der es Hitler-Deutschland erlaubte, in Polen neun Tage später ohne Angst vor einer sowjetischen Intervention einzufallen. Da wird es zweifellos Kommentare in den westlichen Medien geben über den sowjetischen Diktator Joseph Stalin, der seine französischen und britischen (...)

Offensichtlich haben einige junge Menschen in Hongkong nach der Übergabe ihrer speziellen Provinz an China die britische Kultur übernommen. Sie kennen die Geschichte ihres Landes nicht und wissen nicht, was sie der Volksrepublik China verdanken. Für ihre Urgroßeltern hatte London nur Elend und Verwüstung gebracht, was zum Zusammenbruch des Reiches der Mitte führte.

Während die polnische Regierung ein Dreivierteljahrhundert später Kriegsschäden bei Deutschland fordert, betont die internationale Presse die sowjetische Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg. Da wird vergessen, dass die UdSSR sechs Jahre lang versuchte, ein Bündnis gegen den Nationalsozialismus zu bilden und keine Unterstützung fand. Da wird das Bündnis von 1938 zwischen Großbritannien, Frankreich und Polen und dem Nazi-Deutschland und dem faschistischen Italien vergessen, als das Münchner Abkommen die Tschechoslowakei zu Gunsten Deutschlands und Polens preisgegeben hat. In Wirklichkeit ist das deutsch-sowjetische Abkommen von 1939, das Polen spaltete, nur die Folge des europäischen Antisowjetismus.

Washington hat seine Absicht angekündigt, eines seiner Schiffe in das Meer von Azov zu senden, um die Rechte der Ukrainer dort zu verteidigen. Angesichts der jüngsten Vergangenheit, könnte dieser Vorgang jedoch schief gehen. Valentin Vasilescu kommt auf einen in Europa unbekannten Zwischenfall zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion im Jahr 1988 zurück.

Eine dem Oberst Alfons Rebane gewidmete Gedenktafel wurde am 22. Juni in Estland eingeweiht.
Alfons Rebane war ein Mitarbeiter des Dritten Reiches mit dem Rang eines Standartenführers der SS. Er beging verschiedene Kriegsverbrechen in der Sowjetunion.
Die estnische Regierung distanzierte sich von diesem Ereignis, aber weigerte sich, es zu verurteilen.
Nach dem zweiten Weltkrieg schloss sich Alfons Rebane dem Vereinigten Königreich an, im Rahmen der Operation Stay-Behind (Gladio). Er nahm (...)

Die Bundesrepublik Deutschland wird eine einmalige Entschädigung von 2 556 Euro den Juden, die während des zweiten Weltkrieges in Algerien gelebt haben, (d.h. fast 25.000 Menschen) zahlen.
Die Empfangsberechtigten müssen nachweisen, dass sie zwischen dem deutsch-französischen Waffenstillstand vom 22. Juni 1940 und der Operation Torch (alliierte Landung) vom 8. November 1942 in Algerien lebten. Während dieser Zeit wurden die jüdischen Franzosen aus Algerien Opfer der Diskriminierung, die vom (...)

Der Bundestag wolle beschließen:
I. Der Deutsche Bundestag stellt fest:
Der Deutsche Bundestag verneigt sich vor den Opfern der Vertreibungen und Massaker an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten des Osmani-schen Reichs, die vor über hundert Jahren ihren Anfang nahmen. Er beklagt die Taten der damaligen jungtürkischen Regierung, die zur fast vollständigen Ver-nichtung der Armenier im Osmanischen Reich geführt haben. Ebenso waren An-gehörige anderer christlicher Volksgruppen, (...)

Unter der Leitung von Dr. Łukasz Kamiński hat das polnische Institut für Nationales Gedenken (Instytut Pamięci Narodowej – IPN) die Absicht angekündigt, 300 Denkmäler zu Ehren der Befreiung des Landes durch die Rote Armee zu entfernen. Sie sollen in einen Park für die Geschichte der sowjetischen Propaganda an einen schlecht erreichbaren Ort im Nordwesten des Landes umgesetzt werden.
2013 – 2014 half Polen den Organisatoren des Regimewechsels in der Ukraine insbesondere bei der Aufstellung von (...)

Die Nato ist ein uraltes Bündnis, das Europa vom Nationalsozialismus befreit hat und uns alle vor dem russischen Bären schützt – das ist das, was wir glauben sollen. Die historische Wahrheit ist ganz anders, aber die Nato bemüht sich, sie zu ändern. Eine langfristige Aufgabe mit düsteren Auswirkungen.
Russlands angebliche verdeckte Finanzierung »linker« politischer Parteien in Europa
von
Andrey Fomin

Der Schein trügt: der Beschluss der Vereinigten Staaten, eine mögliche russische Hilfe für anti-europäische Parteien zu untersuchen, zielt nicht darauf ab, die Europäer gegen ausländische Einmischung zu schützen. Es ist eher das Gegenteil. Seit 70 Jahren kontrolliert Washington die westeuropäische Politik und verhindert jegliche Form von wahrer Demokratie.

Im Rückgriff auf die Geschichte der französischen Kolonisierung Syriens und im Vergleich mit dem Vorgehen der Präsidenten Sarkozy und Hollande stellt Thierry Meyssan die Absicht einiger französischer Politiker der Gegenwart heraus, das Land wieder zu kolonisieren – eine anachronistische und kriminelle Haltung, die aus dem heutigen Frankreich einen auf der Welt mehr und mehr verhassten Staat macht.

Der russische Botschafter in Warschau, Sergei Andreyev, gab vor kurzem ein Interview auf einem polnischen Fernsehsender über den beklagenswerten Zustand der polnisch-russischen Beziehungen. Der zweite Weltkrieg kam als ein Punkt der Diskussion, wie es oft in diesen Tagen in den westlichen Mainstream-Medien passiert.

Die Geschichte wird von der Nato revidiert. Der Zweite Weltkrieg wäre kein innerer Konflikt des Kapitalismus gewesen, sondern ein glorreicher Kampf der Demokratie gegen den Nationalsozialismus. Die Sowjetunion hätte daher keine bedeutende Rolle in dem Konflikt gespielt. Im Gegenteil, ihr Regime hätte das längst mögliche Bündnis mit dem Bösen gemacht. Diese Propaganda entspricht nicht dem Sachverhalt.
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