Laut Grayzone entwarf Chris Donelly im vergangenen April einen Plan, um die Krimbrücke zu sabotieren und dafür auch ukrainische Soldaten auszubilden. Insbesondere teilte er den Plan mit Audrius Butkevičius, dem litauischen Verteidigungsminister.
Oberst Donelly war Sonderberater von vier NATO-Generalsekretären. Er war verantwortlich für die Stay-Behind-Netzwerke des Bündnisses im unabhängigen Russland [nach dem Zusammenbruch der UdSSR]. Heute ist er Leiter des Institute of Statecraft, ein Arm des britischen Verteidigungsministeriums, der für die Verbreitung antirussischer Propaganda in den großen internationalen Medien verantwortlich ist. Er war in das Attentat auf Sergej und Julia Skripal im Jahr 2018 verwickelt. Er soll eine zentrale Rolle bei der Verbreitung der dem FSB vorgeworfenen Zuschreibungen gespielt haben.
Der russische FSB seinerseits hat die Route der LKW-Bombe rekonstruiert und acht Personen russischer Nationalität verhaftet, die an der vom FSB den ukrainischen Geheimdiensten zugeschriebenen Operation teilgenommen haben. Als Vergeltung hat das russische Militär massiv offizielle Gebäude bombardiert, auch in Kiew, und zahlreiche Kollateralverluste verursacht.
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